Die drei Chaconnen BWV Anh. II 82-84 wurden zwischenzeitlich Johann Sebastian BACH zugeschrieben – nach dem heutigen Stand der Forschung stammen sie allerdings von Johann Bernhard BACH.
Die älteste Abschrift des Werkes ist enthalten in einer Sammelhandschrift mit Klavierwerken von J. B. Bach, J. S. Bach, G. F. Händel und einem anonymen Komponisten geschrieben vom Kopisten Johann Christoph Schmidt (1691-1765) aus dem Jahre 1714. Im gleichen Band ist die Chaconne in A-Dur enthalten.
Dieses Manuskript findet sich in der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B) Mus.ms. P 222 (4)
Links:
Bei Bach Digital [wp-svg-icons icon=”earth” wrap=”i”] https://www.bach-digital.de/receive/BachDigitalWork_work_00001392
Manuskript online: [wp-svg-icons icon=”quill” wrap=”i”] Staatsbibliothek Berlin – Chaconne G-Dur
Noten: [wp-svg-icons icon=”file-pdf” wrap=”i”] BWV_Anh_084
RISM-ID: 467300782
Aufnahmen
zunächst eine Interpretation auf der Orgel der Ev. Dorfkirche in Heidelbach durch Thorsten Pirkl:
und hier zwei Varianten auf dem Cembalo:
https://youtu.be/1erBoE8GFjU?t=426